Studiengang Bachelor of Science Wirtschaftsingenieurwesen
Hallo ich bin Jan, 20 Jahre alt und studiere seit Oktober 2018 Wirtschaftsingenieurwesen bei AUTOFLUG in Kooperation mit der Nordakademie. Für mich stand nach der Schule sofort fest, dass ich ein duales Studium machen möchte, um nicht nur den theoretischen Aspekt an der Uni zu lernen, sondern auch Praxiserfahrung sammeln zu können. Für den Praxisanteil bietet AUTOFLUG viele tolle Möglichkeiten und Einblicke, da das Unternehmen von der Entwicklung und Produktion der Produkte, bis hin zum Verkauf und Vertrieb alle Aspekte der Wertschöpfungskette abdeckt. Erfahre hier mehr über meine ersten Erfahrungen und Eindrücke bei AUTOFLUG.
Als ich im Oktober 2018 mein duales Studium mit einer Praxisphase bei AUTOFLUG begonnen habe, war erstmal alles neu für mich. Ich hatte zwar ein Praktikum absolviert, aber ab jetzt begann eine völlig neue Herausforderung. Zum Glück wurde ich direkt sehr freundlich empfangen, was es mir deutlich erleichtert hat, mich schnell einzugewöhnen. Eigentlich alle Mitarbeiter sind mir von Anfang an hilfsbereit und offen entgegengekommen. Auch bei Fragen hatte ich immer einen Ansprechpartner. Vor allem geholfen hat mir der direkte Kontakt zu den anderen Studenten und Azubis und deren Erfahrungen und Tipps.
Im Laufe des Studiums bei AUTOFLUG durchlaufen die dualen Studenten in den Praxisphasen so gut wie alle Abteilungen des Unternehmens, um die betriebsinternen Abläufe aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Je nach Bereich ist man zwischen 5-10 Wochen in einer Abteilung eingesetzt. Zu den Abteilungen welche ich bisher durchlaufen habe, zählen die Auftragssteuerung, die Logistik, das Qualitätsmanagement, der Einkauf und die IT-Abteilung. Auch Einsätze in der Produktion, der Entwicklung und dem Vertrieb sind noch geplant.
Mir persönlich gefallen vor allem die Abwechslung und die immer neuen Herausforderungen in den verschiedenen Abteilungen. Dabei muss man natürlich anpassungsfähig sein und darf sich nicht davor scheuen, sich immer wieder in die neuen Bereiche einzuarbeiten. Natürlich gefallen einem nicht alle Abteilungen gleich gut, aber so bekommt man die Chance sich selbst ein Bild von diesen Bereichen des Unternehmens zu machen und herauszufinden, welche Gebiete einem liegen und welche einen eher nicht interessieren.
Je nach Abteilung variieren die Aufgaben. Besonders Spaß macht es natürlich, wenn man selbstständig an etwas arbeiten kann und dafür Verantwortung übernimmt. Beispielsweise durfte ich im Einkauf selber Bestellungen abwickeln und mit den Lieferanten in Kontakt treten, um weitere Infos einzuholen. Trotzdem gibt es auch mal Phasen in denen man sich damit begnügen muss, neben einer Person zu sitzen und zuzuhören, um die Abläufe besser zu verstehen. Aber das gehört nun mal dazu. Eine weitere tolle Erfahrung für mich war der Moment, in dem ich Inhalte aus dem Modul Werkstofftechnik im Qualitätsmanagement bei AUTOFLUG wiedergefunden habe. An diesem Beispiel habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass die theoretischen Inhalte des Studiums und der praktische Teil bei AUTOFLUG gut ineinander greifen und der Spruch „Verbindung aus Theorie und Praxis“ nicht nur eine leere Hülle ist.
Ein für mich weiterer großer Vorteil ist neben dem monatlichen Gehalt, welches man auch während den Uniphasen bekommt, die flexible Arbeitszeit. Die Arbeitszeiten werden auf einem Gleitzeitkonto erfasst. So kann jeder selber entscheiden, wann er morgens anfangen möchte zu arbeiten und es besteht die Möglichkeit die gesammelten Überstunden in Form eines Gleittages abzubummeln. Das biete sich vor allem an, wenn man Aufgrund von privaten Terminen oder Veranstaltungen mal ein verlängertes Wochenende braucht.
Auch wenn das Studium in manchen Phasen sehr anstrengend und kräftezehrend sein kann, weiß ich für mich jedoch, dass es genau die richtige Entscheidung ist. Die theoretischen Grundlagen werden in den Praxisphasen bei Autoflug mit der betrieblichen Realität zum Leben erweckt. Das ganze wird von einem angenehmen Betriebsklima unterstützt und auch die Vorteile der Gleitzeit will ich auf keinen Fall wieder hergeben.